Goatfarm Tobago

Goatfarm Tobago
Ziegen im Freilauf

Dienstag, 27. August 2013

Die Hoffnung stirbt zuletzt ! Teil 1

Seit Anfang August steht nur der Titel dieses Posts auf dieser Seite. In meinem Kopf  entstanden auch schon einige Geschichten wenn mal wieder alles schief lief.
Irgendwie ist die Luft raus. Es ist zwar viel passiert auf der Farm, mir faellt es aber sehr schwer darueber zu schreiben. Ich kann mich einfach schlecht aufraffen wieder mal die vielen negativen Erlebnisse zu berichten. Mal sehen ob ich nun den Dreh bekomme.
Deshalb fange ich besser mit den positiven Ereignissen an.

Mit  Hilfe, darueber spaeter mehr, wurde etwas zur Verschoenerung der Gartenanlage der Farm getan. Die beiden Papageien sind in eine Voliere umgezogen und sollten nun eigentlich auch fliegen koennen. Dabei haben sie neue Namen erhalten in der Hoffnung dass es ein Paar ist. Sie heissen nun Graham und Julie, benannt nach den beiden leckersten Mangosorten der Insel.
Es kommen nun immer oefter  Besucher und damit sie nicht ueber eine langweilige Wiese stapfen muessen habe ich mir etwas einfallen lassen.

Die Voliere wird mit Palmblaettern bedeckt.
Da die Zulieferung aller Zutanen fuer meine verschiedenen Fruchtjoghurts noch immer ein Problem ist, will ich einiges selbst anbauen. Um die Passionfrucht (Maracuja ) nicht in hohe Baeume wachsen zu lassen, die sie nach einiger Zeit erstickt, habe ich eine Pergola gebaut bzw. nach meinen Angaben bauen lassen.
Hier aber erst noch einige Fotos von dem schoenen grossen Kaefig, der auch nach meiner Vorgabe geschweisst wurde.
Die Inneneinrichtung,  grosse von Baeumen herunter gefallene Staemme und Aeste habe ich in der Umgebung gesammelt.

Mit Palmendach
Damit auch im Regen geduscht werden kann ist das Dach auf der anderen Seite   spaehrlich bedeckt und der Kaefig hat einen Eingang mit Sicherheitstuer also einen kleinen Vorraum. Der alte Kaefig wurde mit den Beiden hinein getragen und auch dort belassen. Die zwei Schreihaelse haben ganz ehrfuerchtig fuer einige Tage  still oben auf dem ehemaligen Kaefig in der Voliere ausgeharrt. Als sie anfingen ihr neues Heim zu erkunden und den hoechsten Sitzplaz gefunden hatten, wurde der Kaefig entfernt.
Ein Esstisch darf nicht fehlen
Auch zum futtern besuchen sie nun ihren Esstisch, den ich aber erst einmal mit Stangen zu den Sitzplaetzen verbinden musste. Klettern und vor allem das Fliegen muss noch geuebt werden. Nur Graham maschiert schon ueber den Fliesenboden und plustert sich auf wenn er hinter dem Gitter einem Huhn, Hund oder Katze gegenueber steht. Dann zeigt er seine schoenen Fluegel und breitet die Schwanzfedern aus die mit orangefarbenen Federn geschmueckt sind.


Die Beiden beaeugen mich von oben




Hinter der Sitzstange haengt ein ausghoelter Baumstamm in der Hoffnung es werden auch mal Eier gelegt und ausgebruetet









Der Futterplatz ist angenommen und die beiden fuehlen sich wohl.
                                                             
Ich darf auch kraulen.








Fuer die Pergola haben wir Holzstaemme eingesetzt die auch anwachsen. Die mir versprochenen Teakstaemme habe ich nie bekommen. Natuerlich was auch sonst, Versprechen werden kaum gehalten.

Gliricidia ist auch gleichzeitig ein tolles Futter fuer unsere Ziegen und waechst rasend schnell. Wahrscheinlich zu schnell an der Pergola. Alle Staemme sind auch angewachsen und treiben schon tuechtig an den Seiten aus.
Das Schoenste aber sind die neuen Sitzbaenke und die Tische die wir aus meinen alten Treppenstufen der ehemaligen Vordertreppe  gemacht haben. Aber schaut selbst.

Nun muss nur noch ein Hochdruckreiniger her um sie etwas sauberer zu bekommen. Das muehsame abschmirgeln will ich mir ersparen.


An den Staemmen der Pergola habe ich Toepfe mit verschiedenen Pflanzen bepflanzt die spaeter in den Boden eingeplanzt werden.
Wie ich nun aus den Bildern ersehen kann ist alles schon tuechtig gewachsen seitdem ich die Fotos gemacht habe.
Die Passionsfrucht im Hintergrund hat schon das Dach der Pergola erreicht und wird hoffentlich bald fuer Schatten sorgen.












Hier kann man es sehen.

Die Pergola ist halbrund und noch nicht ganz fertig. Zwischen den gesaegten und gekauften Balken sollen noch Naturstaemme befestigt werden die nicht so schnell verrotten.









Seit es die Baenke gibt finden das auch die Katzen toll. Nun haben sie auch noch andere Liegeflaechen ausser den Treppenstufen am Haus.
Hier die dicke Liesel, nach meiner ersten Puppe benannt.














Muddy gefaellt der Tisch auch.










Da die Geschichte zu lang wird werde ich sie in Teilen schreiben, sonst macht der Titel keinen Sinn. In diesem Sinne bis zu Teil zwei, bis bald.